Häufig gestellte Fragen

Ihre Fragen – unsere Antworten

Wie kann ich außer einer Geldspende noch helfen?

Es gib viele Wege der Unterstützung, sei es Sie verkaufen etwas Selbstgebasteltes an einem Basar oder bei anderen Aktionen und lassen den Erlös unserem Projekt zukommen. Oder sie verbreiten unter Freunden und Kollegen Infomaterial / Flyer. Flyer sind über die Kontaktadresse zu bekommen.

Besteht die Möglichkeit sich selbst ein Bild über die Situation in Südindien zu machen?

Das Bischofshaus in Nellore unter Leitung von Bischof Moses D. Prakasam heißt jeden recht herzlich willkommen, der sich selbst ein Bild über die Lage vor Ort machen will. Nähere Infos erhalten Sie direkt über die Indische Kontaktadresse oder über den Verein.

Kann man die Spenden steuerlich absetzen?

Alle Patenschaftsspenden und Projektspenden sind voll steuerlich absetzbar. Sie bekommen am Jahresende die Spendenquittung per Post zugesandt. Bitte geben Sie dazu Ihre Adresse in der Überweisung unter Verwendungszweck an oder senden Sie uns diese per E-Mail.

Kann ich meinem Patenkind Geschenke schicken?

Es ist nicht empfohlen Sachgegenstände Ihrem Patenkind zu schicken; aus dem einfachen Grund, weil diese Kinder in den Internaten zusammenleben. Um keine Spannungen zwischen den Kindern aufzubauen raten wir ab Geschenke speziell für ihr Patenkind zu schicken, und es ist nicht gewährleistet, daß das Paket auch in Indien ankommt.

Kann ich meinem Patenkind schreiben?

Natürlich freut sich das Patenkind genauso wie Sie, wenn es Post von Ihnen bekommt (wenn möglich in Englisch) und es auch etwas von Ihnen erfährt und vielleicht mal ein Foto von Ihnen zugeschickt bekommt. Wenn Sie einen Brief an ihr Patenkind senden wollen, schicken Sie den Brief an die Vereinsadresse. Wir leiten den Brief dann gerne an das Bistum in Indien weiter.

Bekomme ich auch Post von meinem Patenkind?

Normalerweis kommt zu Weihnachten Post aus Indien. Es kann aber auch vorkommen, dass einmal keine Post kommt, da die Post in Indien nicht mit der Deutschen Post vergleichbar ist.

Sind Frauen in Indien schlechter gestellt als Männer?

In den großen Ballungszentren gibt es in gewissen Schichten der Bevölkerung das Phänomen gar nicht mehr. Je kleiner die Dörfer und ärmer die Bürger werden, sind Frauen in der Indischen Gesellschaft immer noch sehr benachteiligt. Es gibt auch noch in vielen Regionen die Zwangsehe und Mädchen haben auch schwierigeren Zugang zur Bildung. Dies sind einige Gründe warum das Patenschaftsprogramm auch bewusst viele Mädchen unterstützt. Die Aus-/Weiterbildung der Mädchen ist der wichtigste Punkt um eine Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau auch in den armen Regionen zu schaffen.

Wie viel Geld von meiner Spende wird für administrative Zwecke verwendet?

Es wird kein einziger Cent für irgendwelche administrativen Zwecke verwendet. Unser Verein arbeitet ehrenamtlich, so das alle Gelder für Patenschaften, Spenden eins zu eins nach Indien weitergeleitet werden.

Von wo bekomme ich Infomaterial über das Projekt in Indien?

Sie können bei allen Fragen rund um das Projekt Moses oder für Infomaterial gerne über die angegebene Adresse, Telefonnummer, E-Mail Kontakt mit uns aufnehmen.

Wie groß ist das Bistum Nellore?

Das Bistum Nellore liegt im Südwesten Indiens entlang der Meeresbucht von Bengalen im Bundesstaat Andrah Pradesh. Die Diözese besteht aus zwei staatlichen Bezirken (Nellore und Ongole) und umfasst 35.000 Quadratkilometer. Es leben dort 6 Millionen Menschen. Davon sind nur 6 % Christen.

Wir sind eine Gruppe bzw. Schulklasse und wollen das Projekt Moses unterstützen?

Natürlich können auch Schulklassen, Kindergarten unser Projekt unterstützen. Sei es durch Basare wo der Erlös gespendet wird oder eine Übernahme einer Patenschaft. Wir sind begeistert von dem Programm in einem Kindergarten in Deutschland, dort wo jede Gruppe eine Patenschaft übernommen hat. Dieser Multikulturelle Austausch, bringt eine unglaubliche Begeisterung der Kinder zum Vorschein. Kinder helfen Kindern – ein Programm mit Zukunft.

Werden in den Internaten nur christliche Kinder berücksichtigt?

Es wird ganz bewusst darauf Wert gelegt und hingewiesen, daß alle Einrichtungen für alle Konfessionen offen sind. Es gibt keinerlei Bevormundung oder Benachteiligung wegen einer Religionszugehörigkeit.